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Berichte 2018

 

Ulmer Masters in Tirol erfolgreich

Beim mittlerweile zur Tradition gewordenen internationalen „Master Shark“-Wettkampf in der tirolischen Landeshauptstadt Innsbruck,
konnten die Ulmer Masters der Schwimmabteilung erneut überzeugen.

So kamen dabei mehrere Top-Platzierungen heraus. Bei den Damen gelang dies vor allem Anne-Katrin Straka (AK30),
die jeweils zweimal als Siegerin ihrer Altersklasse aus dem Becken hervorging. Über 50 Meter Brust und 100 Meter Rücken war sie dabei nicht zu schlagen.

Christina Thüroff (AK 30) und Ellen Diekmann (AK30) komplettierten den Erfolg durch weitere sehr gute Platzierungen.
Thüroff gelang ein erster Platz über 100 Meter Rücken knapp vor ihrer Vereinskameradin Ellen Diekmann.


Die Herren standen dem aber in nichts nach und konnten sich ebenfalls gut positionieren. Zakhar Vovnenko (AK 40) in gewohnter Bestform über 50 Meter Brust (1.Platz),
Thomas Schmitz (Ak30) ebenfalls über 50 Meter Brust (1. Platz), Bernd Iser (Ak 40) über 100  Meter Rücken (1. Platz) und ein hervorragender Max Kügler über 50 Meter Schmetterling (1. Platz).

Der „Oldie“ im Team, Reinhard Dobeneck (AK 70), komplettierte die tolle Leistung mit einem ersten Platz über 100 Meter Lagen in seiner Altersklasse.

 

Starke Ulmer Masters bei Landesmeisterschaften


Bei den Baden-Württembergischen Landesmeisterschaften der Masters waren die Ulmer Schwimmer abermals erfolgreich.
Ein durch krankheitsbedingte Ausfälle stark dezimiertes Team zeigte eine beeindruckende Leistung im Becken.

So gelang Steffi Andreß (AK 25) drei Mal der Sprung auf den ersten Platz. Dies gelang ihr über 200 Meter Lagen, 100 Meter Schmetterling und 100 Meter Brust.
Der „Frischling“ im Team, Natalie Moschner, erreichte über 200 Meter Rücken den erhofften Baden-Württembergischen Titel.

 

 

Diese Leistungen wurden aber noch getoppt von einem auf den Punkt fitten Zachary Vovnenko (AK 40),
der sich gleich fünf Mal als Sieger in die Listen eintragen konnte. So war der Brustspezialist über 100 Meter Brust, 200 Meter Brust und 50 Meter Brust von keinem in seiner Altersklasse zu stoppen.
Zwei weitere Titel durfte er über die 100 Meter Lagen und 200 Meter Lagen feiern.

CH
 

 

Seitz und Iser bei Freiwasser EM der Masters in Slowenien

Zum Höhepunkt und zugleich zum Abschluss der Freiwassersaison ging es für Jeanette Seitz und Bernd Iser (beide AK 40) Anfang September zur Freiwasser EM der Masters ins slowenische Bled.
Umrahmt von Bergen wurden dort im glasklaren Bleder See die Rennen über 3km und 5km Freistil ausgetragen.

Jeanette Seitz bestritt gleich beide Rennen und zeigte sich dabei in Bestform. Von ihrer anfänglichen Nervosität war während der Wettkämpfe nichts mehr zu spüren.
So ging sie die 3km am Samstag, die mit einem Sprint begonnen wurden, beherzt an und fand danach in ihr eigenes, gleichmäßiges Tempo.
Unbeeindruckt von der Konkurrenz behielt sie die Ideallinie stets im Blick und schlug nach sensationellen 39:50,3 min. als 8. im starken Teilnehmerfeld ihrer Altersklasse an.

Am Sonntag standen dann die 5km auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein durfte der ebenfalls topfitte Bernd Iser als erster der beiden Ulmer Schwimmer ins 21,5 Grad kühle Nass des Bleder Sees springen.
Souverän legte er die ersten 2,5km vorbei an der Insel in Richtung Wendeboje zurück. Nach der Wendeboje plagten ihn jedoch starke Magenkrämpfe, woraufhin er sein Tempo etwas drosseln musste.
Trotz dieser Probleme kämpfte Bernd sich durch und schlug nach fünf Kilometern deutlich unter der von ihm gesetzten Zeit von 1h 25min. an (1:24:30,6).


Jeanette startete 40 min. später und konnte sich nach etwa 500m einer Zweiergruppe anschließen, die bis zur Hälfte der Strecke ein konstantes Tempo vorlegte.
Das Umrunden der Wendeboje wurde dann von den zwei vor Jeanette liegenden Französinnen genutzt, das Tempo zu verschärfen. Jeanette hielt aber dagegen und konnte auch die weiteren Tempowechsel gut mitgehen.
Am Ende des Rennens schaffte sie es sogar noch zu einem Zielsprint anzusetzen. Mit hauchdünnem Rückstand von 0,3sek. konnte sie in 1:11:44,2  den 8. Platz vom Vortag wiederholen
und freute sich damit über ihr bestes Ergebnis bisher bei einer EM.

JS / CH


 

3 Ulmer in Paris


Unter insgesamt 857 Schwimmern nahmen auch 3 Ulmer an der „EDF Aqua Challenge“ am 2. September in Paris teil:
Michaela Vogt (AK45) und Achim Weiand (AK55) vom Goldochsen-Triathlon-Team starteten am Nachmittag in der Kategorie „L‘Open“ (2,5 km, mit freier Wahl des Materials: Flossen, Schnorchel, Pullboy etc.),
während Peter Radermacher von den Masters des SSV Ulm 1846 bereits morgens in der Kategorie „L“ (5 km) ins Wasser gegangen war.


Dank der „frischen“ Wassertemperaturen waren Neoprenanzüge erlaubt, die zudem die Tritte und Schläge beim Massenstart aller 207 Schwimmer über 5 km abmildern konnten.


Weil aber 5 Minuten später noch die 299 Teilnehmer der Kategorie „S“ (1,25 km) auf die Reise geschickt wurden, wurde es zeitweise recht eng; es kam so sogar zu Kollisionen mit „Geisterschwimmern“,
die sich von der Gegenbahn verirrt hatten. Trotz der widrigen Umstände reichten Achim Weiand 41:18,86 min und Michaela Vogt 46:17,13 min zu jeweils Platz 5;
eine AK-Wertung gas es angesichts von nur 28 Teilnehmer in dieser Kategorie nicht. Peter Radermacher genügten 1:25:05,20 h zu Platz 8 der „Maîtres 2“ (45 Jahre und älter).

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Vor dem Frühstück „mal kurz“ übern See


Zwei Ulmerinnen durchqueren den Bodensee -

Der Mond glitzert noch auf dem spiegelglatten Bodensee, ein leichter Dunstschleier liegt über dem Wasser. Es ist 5:30 Uhr am Bodensee. Die Stadt schläft noch.
Nur an der Mole der Friedrichshafener Schlosskirche herrscht an diesem Samstagmorgen bereits reges Treiben. Aufregung liegt in der frischen Morgenluft
und das aus gutem Grund: Rund 40 Schwimmer zwängen sich in Neoprenanzüge, packen Proviant in Beutel, pusten Sicherheitsbojen auf und testen ein letztes Mal,
ob die Schwimmbrille richtig sitzt. Darunter auch zwei Schwimmerinnen aus Ulm: Kathrin Adamski (47) und Jeanette Seitz (42) von den Mastersschwimmern des SSV Ulm.
Sie alle haben heute ein großes Ziel: einmal schwimmend den Bodensee durchqueren: von Friedrichshafen nach Romanshorn – gute 11 km!

 


Werbung für den Freiwasserschwimm-Sport
 

Open Water Bodenseequerung nennt sich dieser besondere Event. Eine Idee der beiden Freiwasserfans Patrick Boche und Jörg Baumann vom Triathlon-Club Wangen,
die den Event zum zweiten Mal organisieren. Das Ziel: Mehr Menschen fürs Freiwasserschwimmer zu begeistern und das ist ihnen gelungen.
Denn mit so vielen Teilnehmern hatten die beiden nicht gerechnet.: „Wir haben 2015 das erste Mal zu dritt aus Spaß den See durchquert.
Das hat uns so begeistert, dass wir daraus einen Event für mehr Leute machen wollten. Im letzten Jahr haben wir die Querung dann zum ersten Mal angeboten
und hatte 10 Teilnehmer.  Dass wir heute so viele Teilnehmer schwimmend über den See bringen dürfen ist natürlich klasse“ freut sich Baumann.

Professionell organisiert haben die beiden die Querung. Fünf Boote der DLRG begleiten die Schwimmer, die in unterschiedlichen Gruppen – je nach Geschwindigkeit – den See queren.
Sie haben Verpflegung an Bord, weisen den Weg und stehen auch im Notfall für medizinische Betreuung zur Verfügung.

Doch die werden sie heute nicht brauchen, denn alle Teilnehmer haben sich bestens für das Abenteuer Bodenseequerung vorbereitet.
 

 

Eine gute Vorbereitung für den Wassermarathon ist das A und O
 

Pünktlich mit dem Sonnenaufgang gleiten die Teilnehmer ins 26 Grad Wasser – darunter auch die beiden Ulmer Schwimmerinnen.
Jeanette Seitz wagt die Querung sogar ohne Neoprenanzug – eine besondere Herausforderung. „Ich bin Kälte gewohnt.
Ich habe extra in diesem Jahr früh mit dem Schwimmen im See angefangen, um meinen Körper an die Temperaturen zu gewöhnen.
Wenn man bei 18 Grad ohne Neopren übt, dann sollten 26 Grad hier kein Thema sein“ erklärt die routinierte Freiwasserschwimmerin.

Die 41-Jährige will die Querung nutzen, um sich auf die Europameisterschaften der Mastersschwimmer Anfang September in Slowenien vorzubereiten.

Noch ist kein Wind, die Wasseroberfläche ist glatt. Ideale Bedingungen, um vier bis fünf Stunden im Wasser unterwegs zu sein.

„Wichtig ist,“ – weiß Patrick Boche „dass man sich die Kräfte gut einteilt. Denn 10 Kilometer im Wasser sind wie ein Marathon auf der Straße.“

In vier Gruppen mit unterschiedlichen Leistungs-Niveaus schwimmen die Athleten. Zwischendurch wird gemeinsam Pause gemacht.
Wer seine Kraftreserven aufgebraucht hat, kann sich von den Helfern der DLRG Kraftriegel, Bananen oder Isotonische Getränke reichen lassen.

Die Verpflegung findet selbstverständlich schwimmend statt. „Ausruhen auf dem Boot gilt nicht, da muss man eben strampeln,
während man isst – sehr gewöhnungsbedürftig“ lacht Kathrin Adamski. Ein kurzer Blick über den noch leeren See in Richtung Sonnenaufgang,
einen Moment die Besonderheit des Augenblicks genießen, dann geht es weiter: Armzug - Beinschlag -Atemzug - Armzug - Beinschlag - Atemzug.

Zwischendurch müssen sich die Schwimmer orientieren: Wo sind die Boote, wo sieht man in der Ferne das Ziel? „Den Rhythmus zu finden und gleichzeitig die Orientierung zu behalten,
braucht viel Konzentration und Kraft. Und schließlich muss man auch mental fit sein, denn eine so lange Zeit allein mit sich, seinem Körper und dem Kopf unter Wasser,
das muss man schon aushalten können“ erklärt Patrick Boche lachend während einer Pause. Er schwimmt in diesem Jahr selbst auch wieder mit.

 

 

 

Mit Teamgeist und mentaler Stärke ans andere Ufer
 

Nach rund zwei Stunden haben sich die Gruppen auseinandergezogen. Einige brauchen ein paar mehr Pausen, andere schwimmen durch,
um den Rhythmus bei zu behalten. Jetzt haben die Helfer der DLRG mit ihren Begleitbooten alle Hände voll zu tun.

Das Feld im Blick behalten, schauen, dass alle Athleten den Weg finden, auf den Bootsverkehr achten, auf Strömungen im Wasser hinweisen,
den Zustand der Athleten beobachten, um im Notfall eingreifen zu können. Denn für einige Schwimmer beginnt jetzt die harte Phase der Querung.
Wenn die Muskeln müde werden, Krämpfe in den Waden am Weiterschwimmen hindern oder die Wellen zu Seekrankheit führen, heißt es kämpfen.
Doch aufgeben will und wird hier keiner. Zu groß ist die Faszination und der Gedanke, durch reine Muskelkraft den Bodensee zu bezwingen.
„Meine Waden haben bereits nach fünf Kilometern gekrampft, denn die Belastung ist nochmal eine ganz andere als im Becken,
aber wenn man mit wenig Beinschlag schwimmt, dann lassen sich die Krämpfe ganz gut in den Griff kriegen.

Das ist einfach auch ein ganzes Stück Kopfsache“ erzählt Kathrin Adamski.

Nach knapp drei Stunden steigen die ersten drei Schwimmer in Romanshorn aus dem Wasser. Jeanette Seitz ist als erste Frau dabei,
begleitet von Klaus aus Endingen und Jörn aus München.

 

 

„Das war ein super Rennen mit den Jungs und mit einer Zeit von 2 Stunden und 53 Minuten darf ich mehr als zufrieden sein“ freut sich die Freiwasserspezialistin.
Und auch Kathrin Adamski – die erst vor viereinhalb Jahren mit dem Schwimmsport begonnen hat, schafft es,
mit 3 Stunden und 56 Minuten unter der magischen Grenze von vier Stunden den See zu queren.

Für Jürgen aus Fridewald dauert das Rennen allerdings noch zwei Stunden länger. Er ist mit 73 Jahren der älteste Teilnehmer
und erklimmt nach knappen sechs Stunden unter tosendem Applaus in Romanshorn das Ufer.

„Freischwimmen ist eben ein Sport, der keine Grenzen kennt – weder die eigenen, noch Altersgrenzen noch Grenzen zwischen Ländern.“ erklärt Jörg Baumann,
der sich freut, dass alle ihr Ziel gesund erreicht haben: Einmal schwimmend den Bodensee durchqueren.


Zum Video vom SWR-Aktuell -> hier <- klicken.

KA

 

 

Seitz schnellste Frau im Bodensee


Bei der 16. Lindauer Seedurchquerung am Bodensee vom Strandbad Eichwald zur Insel Lindau galt es für die Schwimmer eine Strecke von 2400m zurücklegen.
Bei einer herrlich warmen Wassertemperatur von 24,9 Grad gelang das Jeanette Seitz (AK 40) bei den Damen am besten.
Sie kämpfte sich bei niedrigem Wasserstand meisterhaft durch den Bodensee und ließ sich durch bis an die Oberfläche wachsendes Seegras nicht stören.

In 34:45,38 min. gewann sie ihre Altersklassenwertung und die Gesamtwertung der Damen.

 

 

Zusätzlich baute sie im zweiten Rennen ihre Führung in der Wertung des Bodensee Open Water Cups aus, die sie bereits seit dem 7.7. mit dem Sieg beim Rennen Lochau-Bregenz inne hat.
Das letzte, entscheidende Rennen des Bodensee Open Water Cups findet am 4.8. mit der Bodenseebreitendurchquerung über 12km von Friedrichshafen nach Romanshorn statt.

Zweiter Starter für den SSV Ulm war Peter Radermacher (AK 55), der sich im Formaufbau befindet und ein solides Rennen ablieferte.
Er konnte sich in seiner Altersklasse in 40:46,06 min. den dritten Platz sichern.

 

 

4-Seen Schwimmen Senden

 

Strahlendes Wetter, ein angenehm kühles Nass in vierfacher Ausführung und 10 bestens gelaunte Masterspatzen waren die Zutaten zum Vier-Seen-Schwimmen in Senden am 15. Juli 2018.

Die Aufgabe: Die 4 Sendener Badeseen durchqueren und zwischendrin kurze Sprinteinheiten ins nächste kühle Nass absolvieren.

 

Eine Herausforderung, bei der sich die Ulmer Mastersschwimmer gleich mehrere Titel sichern konnten.

Nach einem mehr als turbulenten Massenstart positionierten sich die Ulmer Masters von Anfang an dominant im Feld der 270 Schwimmer.
Allen voran – nur begleitet von 2 Herren - schwamm und lief sich Stefanie Andreß (AK 25) aufs Siegerpodest in der Frauenwertung und machte auch fast alle Herren nass,
als Sie als dritte der Gesamtwertung das Ziel erreichte.

 

 

Kathrin Adamski landete im Gesamtclassement überraschend auf einem sehr guten 15. Rang und sicherte sich in der Seniorenklasse sowie in der AK 45 den ersten Platz.

Youngster Jonathan Adamski (AK13), der fürs 4-Seen Schwimmen im Team der Masterspatzen antrat, zeigte den vielen routinierten Freiwasserschwimmern,
was eine echte Ulmer Wasserratte ist und schwamm auf Platz 9 in der Gesamtrangliste.


Ebenfalls unter die Top 30 schaffte es mit einem cleveren Rennen Christina Thüroff (AK 25). Doch damit nicht genug. Mit den flotten Zeiten von Tatjana Berlin,
die auch den ersten Platz in der AK40 gewann, Heidi Heppner, Martina Schaumann, Steffen Thum, Peter Rademacher und Christoph Kleiber sicherten sich die Masterspatzen
auch als Mannschaft einen heiß begehrten Titel: Als schnellstes Team des 4-Seen-Schwimmens 2018!

 

 

Seitz bei SeeQuerung Lochau-Bregenz erfolgreich

Mit einer Rekordzahl von 130 Teilnehmern startete am Samstag die 6. SeeQuerung im Bodensee von Lochau nach Bregenz (Österreich).
Vom Hotel Kaiserstrand in Lochau musste eine ca. 2200m lange Strecke nach Bregenz zurückgelegt werden.
Jeanette Seitz vertrat dabei den SSV Ulm. Nach dem Startschuss pünktlich um 9:00Uhr ging es raus auf den wellenlosen, 21 Grad warmen Bodensee.

 

 

Bei besten Bedingungen und Sonnenschein lief es für Jeanette super. Nach dem Start noch im Mittelfeld gelegen, arbeitete sie sich Stück für Stück nach vorne
und konnte die gesamte österreichische Konkurrenz nach und nach hinter sich lassen. Mit einer Zeit von 29:08,6min. kam sie als schnellste Frau
an der Pipeline beim Marinahafen in Bregenz an und gewann die Wertung der Damen.

 

Schwimm-Rallye „Go to Orłowo“ (Gdynia, Polen):

Während des „Internationalen Baltischen Symposiums für Tauch- und Überdruckmedizin“ stieß Peter Radermacher (AK55) zufällig auf den
Freiwasser-Wettkampf „Go to Orłowo“, der in unmittelbarer Nähe des Tagungsorts veranstaltet wurde.

 

 

Trotz des strahlenden Sonnenscheins waren wegen des auflandiger Winde und Ostseetemperaturen Neoprenanzüge erlaubt.
Ohne offizielle Anmeldung 10 Minuten zeitversetzt zum Hauptfeld gestartet, konnte er auf der 2,2 km langen Strecke noch mehrere Schwimmer
ein- und überholen, was von den Veranstaltern trotz der Teilnahme außer Konkurrenz honoriert wurde.

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Bayerische Freiwassermeisterschaften / BaWü Heddesheim

Bei nahezu optimalen Bedingungen - die Lufttemperatur betrug 22 Grad, das Wasser hatte 22,1 Grad – erfolgte vergangenen Samstag in Burghausen
um 9 Uhr der Startschuss zum 7,5km Freiwasserrennen des Bayerncups im Wöhrsee am Fuße der weltlängsten Burg.


Mit dabei war vom SSV Ulm die Freiwasser erfahrene Mastersschwimmerin Jeanette Seitz. Für sie waren die 7,5km Freistil die bisher längste Strecke
ihrer Wettkampflaufbahn. Gleichzeitig nahm Jeanette die sechs Runden a 1,25km als Test für ihre im August bevorstehende Bodenseebreitenquerung
im Rahmen des Bodensee Open Water Cups.

Schon sehr kurz nach dem Start konnte sie sich von der Konkurrenz absetzen und baute ihren Vorsprung Runde für Runde weiter aus.
Am Ende stieg Jeanette nach 1h55:07,52 min. mit über 11 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte aus dem Wasser und
gewann die 7,5km Freistil in der offenen Klasse der Damen.

 


Pünktlich um 14 Uhr fiel dann der Startschuss zu den bayerischen Freiwassermeisterschaften der Jugend und Masters über 2,5km Freistil.
Neben Jeanette Seitz (AK 40) startete ihr Vereinskamerad Bernd Iser (ebenfalls AK 40) in sein erstes Freiwasserrennen der Saison.
Der Wettkampf wurde in einem gemischten Lauf männlich/weiblich ausgetragen, so dass es recht voll auf der Strecke war und man sich teilweise
ziemlich durchboxen musste.

Jeanette schienen die 7,5km morgens jedoch beflügelt zu haben. Sie kam bereits nach 35:21,78 min. im Ziel als Erste ihrer Altersklasse an.
Bernd Iser schlug nach glänzenden 41:47,00 min. hinter sehr starker Konkurrenz als Fünfter am Anschlagbrett an und freute sich
über einen gelungenen Freiwasserauftakt.

Für beide Masterschwimmer steht im September die Freiwasser EM im slowenischen Bled an.

Zeitgleich zu den Bayerischen Meisterschaften fanden in Heddesheim am Badesee die
Baden-Württembergischen Freiwassermeisterschaften der Masters statt.

Auch dort war der SSV Ulm mit einer Schwimmerin vertreten. Natalia Plechistova (AK 30) schlug sich in ihrem ersten Freiwasserrennen
über 2,5km Freistil hervorragend und kam in 46:18,92 min. als Vierte ihrer Altersklasse ins Ziel.

JS

 

 

Masters- Damen mit Meisterschaft Medaillen bei den „Deutschen“ in Wetzlar

Heiß war es im Kampf um Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften der Masters auf den langen Strecken vom 20. – 22.4.2018 in Wetzlar.

Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bei 30 Grad Außentemperatur war es für die 6 Athletinnen der SSV Masters eine willkommene Abkühlung,
sich ins 26 Grad warme Wasser zu stürzen, um in einem starken internationalen Starterfeld um gute Zeiten und Treppchenplätze zu kämpfen.

Zwei Bronzemedaillen und sehr gute Platzierungen waren für die Masters-Mädels des SSV Ulm drin.
Über die 1.500 Meter Freistil auf der 50 Meter Bahn hatten sich gleich 3 Schwimmerinnen qualifiziert. Jeanette Seitz schwamm bei extrem starker Konkurrenz
aufs Podest und sicherte sich die Bronzemedaille in der AK 40 in 21 Minuten und 25 Sekunden - für die Ulmer als einzige Einzelmedaille besonders wertvoll.

 


Erstmals qualifizierte sich auch Kathrin Adamski in der AK 45 auf der Langdistanz für die eineinhalb Kilometer und platzierte sich mit persönlicher Bestzeit
auf den 7. Rang in 23 Minuten und 20 Sekunden.

 

   


Und auch Stefanie Andreß konnte sich im guten Mittelfeld in der AK 25 platzieren. Für sie – die in Wetzlar gleich 4 Mal startete,
ging es tags drauf mit der 200 Meter Bruststaffel in ein spannendes Rennen, bei dem sich das Ulmer Mädels Team in einem packenden Kopf-an Kopf-Rennen
nur den Teams aus Hamburg und Mainz geschlagen geben musste.

Am Ende durfte sich das starke Quartett mit den Brustspezialistinnen Martina Sobel, Tatjana Berlin, Jasmin Vollmer und Stefanie Andreß über die Bronzemedaille
in der Langdistanz-Staffel (12:54,46 min.) freuen.

 


 

Außerdem gab es noch einen sehr guten 4. Platz für Tatjana Berlin, die nicht nur die Staffel absolvierte, sondern auch über die 200 Meter Brust-Einzeldistanz
in 3:13,70 nur knapp das Treppchen in der AK 40 verfehlte.

CH

 

 

Ulmer überragend bei den Württembergischen Meisterschaften

Die Masters des SSV Ulm 1846 zeigten erneut, dass sie zur Spitze im „Ländle“ zählen. Bei den Württembergischen Meisterschaften in Leonberg belegten sie am Ende den sensationellen 2. Platz unter 39 teilnehmenden Vereinen.

Eine ragte dabei besonders heraus: Anne Kristin Ruess (AK 35), die sich insgesamt gleich  sechs Mal in die Siegerliste eintragen konnte.

Bei den Einzelstarts holte sie über 100 Meter Rücken, 100 Meter Schmetterling und 100 Meter Lagen jeweils den Titel und ließ der Konkurrenz keine Chance. Eine erneut tolle Leistung gelang auch Jeanette Seitz (AK 40), die wieder einmal beweisen konnte, dass sie zu den Besten in Württemberg zählt. Sie erreichte über 100 Meter Brust und 50 Meter Schmetterling den ersten Platz.

 


Zweimal auf dem Stockerl befand sich auch eine bestens aufgelegte Anne Straka (AK 30), die über 100 Meter Brust und 100 Meter Lagen nicht zu toppen war.
Ebenso war die Jüngste im Felde, Stefanie Andreß (AK 25), erfolgreich über 100 Meter Schmetterling.

Bei den Herren waren es mehrere Leistungsträger, die Titel für Ulm einfahren konnten. Zakhar Vovnenko (AK 40), Reinhard Dobeneck (AK 70),
Max Kügler (Ak 30), Stephan Fritsch (AK 35) und Bernd Räbel (AK 65) hießen hier die Erfolgsgaranten für die Ulmer Schwimmer an diesem Wochenende.

 


So waren dann auch die Staffeln äußerst erfolgreich. Gleich vier Teams durften sich Württembergischer Meister nennen
(4x50 Meter Lagen mixed / 4x50 Meter Lagen Frauen / 4x50 Meter Freistil Frauen / 4x50 Meter Freistil mixed).

CH

 

 

Erfolgreiche Ulmer Schwimmerinen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften

Lang, lang, lang – das war das Motto der Baden-Württembergischen Langbahnmeisterschaften am 20. und 21. Januar 2018 in Freiburg.
Eine lange Anreise von Ulm in den Breisgau, eine lange Bahn, die es zu bezwingen galt und das Ergebnis: eine lange Liste mit Meistertiteln.

Premiere feierte Quereinsteigerin Kathrin Adamski, die sich mit nur knapp fünf Jahren Schwimmsporterfahrung und 4 Wettkämpfen auf dem Buckel auf die lange Bahn in der AK45 wagte
und sich auf der 400 Meter Lagenstrecke mit einem packenden Zweikampf in einer Zeit von 6:53,19 Minuten überraschend den Meistertitel sicherte.

In der AK25 konnte Stefanie Andreß ihre Meldezeit deutlich unterbieten und sicherte sich mit 6:14,35 Minuten den Vizemeistertitel über 400 Lagen bei den „jungen“ Masters.

 


Doch die Mädels wollten noch mehr: Das Ziel: die 800 Meter auf der 50 Meterbahn.
Unter der routinierten Führung von Jeanette Seitz, die für ihre beiden Teamkolleginnen auch die vorbereitenden Trainingspläne schrieb
und etliche Tipps zur Renneinteilung vermittelte, traten die drei Ulmer Damen im letzten Lauf gegeneinander an.

Ein Rennen, wie es spannender nicht hätte sein können. Am Ende sicherte sich Jeanette Seitz in bestechender Form und mit persönlicher Mastersbestzeit von 10:51,53 Minuten
einen mehr als souveränen Meistertitel in der AK40, Stefanie Andreß musste Teamkollegin und Trainerin Seitz zwar ziehen lassen, konnte aber auch den ersten Platz in der AK25 für sich verbuchen.
Und auch Kathrin Adamski, die den beiden Top-Schwimmern doch einiges an Vorsprung lassen musste, erkämpfte sich mit einem 50 Meter-Endspurt noch den obersten Podestplatz in der AK45.

Gratulation an die Masters-Mädels-Mannschaft für diese Leistung.

 

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